Schwierige Passagen sind ein zentraler Bestandteil einer psychoanalytischen Situation. Sie sind keine Ausnahmen, sondern vielmehr anzustrebende, meistens emotional aufgeladene Ereignisse, die einen Wendepunkt darstellen oder einleiten können. Besonders turbulente oder - im Gegenteil - ermüdende Zeiten ragen subjektiv aus der Folge der „normalen“ schwierigen Passagen heraus und stellen hohe Anforderungen an die Fähigkeit des Analytikers, auch in diesen Momenten die psychoanalytische Methode anzuwenden. Das Ziel ist es auch und gerade in diesen schwierigen Passagen, die nicht selten in Behandlungen von schweren Persönlichkeitsstörungen oder Traumatisierungen auftreten, die analytische Haltung und Intervention beizubehalten. Dies gilt auch für schwierige Passagen, die nicht nur durch die Störung des Patienten, sondern durch die besonderen Umstände der Begegnung, wie es z.B. ein psychoanalytisches Erstgespräch darstellt, hervorgerufen sind.
Zeit: Freitag, 21.10.2011, 20.15 Uhr
Ort: Akademie, Bibliothek
Kosten: € 10,- / Kostenfrei für Aus- und Weiterbildungsteilnehmer der Akademie
Akademie für Psychoanalyse und
Psychotherapie München e.V.
Schwanthalerstr. 106 / III Stock
80339 München
Staatlich anerkannte Ausbildungsstätte nach dem Psychotherapeutengesetz
Weiterbildungsbefugnis der BLÄK (E + KJ)
Fördermitgliedschaft in der DGPT und anerkanntes Aus-und Weiterbildungsinstitut
Mitgliedschaft in der VAKJP
Mitglied des Netzwerks Freie Institute für Psychoanalyse und Psychotherapie (NFIP)
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