Die Filmreihe Psychoanalyse und Film eine Kooperation des Filmmuseums München und der Akademie für Psychoanalyse, wird fortgesetzt. Das Thema dieser Reihe Psychoanalyse und Film ist "Verwandlung"
Nina Sayers (Natalie Portman) ist Primaballerina einer New Yorker Ballett-Company. Sie hat die große Chance, bei einer Neuinszenierung von „Schwanensee“ die Doppelrolle des weißen und schwarzen Schwans tanzen zu dürfen. Für die Rolle des weißen Schwans ist sie prädestiniert – ätherisch schön, mit unschuldiger Ausstrahlung. Nina lebt zusammen mit ihrer verbissen-ehrgeizigen Mutter (Barbara Hershey), einer ehemaligen Tänzerin, die ihr Leben dem Erfolg der Tochter verschrieben hat. Diese klaustrophobisch-enge Welt der beiden, in der das Leben dem Ballett bis hin zur Selbstaufgabe unterworfen ist, wird bedroht, als Nina, kämpfend mit der Interpretation des sinnlich-leidenschaftlichen schwarzen Schwans, ihrer „verbotenen“ dunklen Seite begegnet, der eigenen Triebhaftigkeit und Sexualität. Immer mehr gerät die junge Frau in eine Identitätsverwirrung, die von ihrem provozierend-erregenden Lehrer (Vincent Cassel) ebenso geschürt wird wie von der lasziven Tänzerin Lily (Mila Kunis). Aronofsky führt den Zuschauer zunehmend vom äußeren Geschehen des Balletts in die Psyche Ninas, in der die Grenzen der Realität zu verschwimmen beginnen.
Einführung und Kommentar: Eva Friedrich und Irmgard Nagel
Zeit: Sonntag, 20.11.2016, 17.30 Uhr
Akademie für Psychoanalyse und
Psychotherapie München e.V.
Schwanthalerstr. 106 / III Stock
80339 München
Staatlich anerkannte Ausbildungsstätte nach dem Psychotherapeutengesetz
Weiterbildungsbefugnis der BLÄK (E + KJ)
Fördermitgliedschaft in der DGPT und anerkanntes Aus-und Weiterbildungsinstitut
Mitgliedschaft in der VAKJP
Mitglied des Netzwerks Freie Institute für Psychoanalyse und Psychotherapie (NFIP)
Mit öffentliche Verkehrsmitteln:
Details und mehr Informationen finden Sie auf
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Mit anderen Verkehrsmitteln:
Aufgrund der geringen Zahl von Parkplätzen ist eine Anfahrt mit dem Auto nicht zu empfehlen.