Vorprogramm
16.00 – 17.30
Auftakt: Alte und Neue
Offender Informationsaustausch zwischen Teilnehmern und Interessenten an der überregionalen Fortbildung psychoanalytische Ausbildungssupervision
Moderation: Andreas Hamburger, Christiane Bakhit, Anne Rauch-Strasburger
Tagungsprogramm
18.00 Tagungseröffnung
Begrüßung
Andreas Hamburger, Peter Henningsen, Jürgen Thorwart
18.30 – 20.00 Vortrag
Über Angst und Schuldgefühl in der psychoanalytischen Supervisionsbeziehung
Ralf Zwiebel
Tagungsprogramm
09.00 – 10.30 Vortrag
Psychoanalyse lernen und lehren.
Supervision in unterschiedlichen Kontexten, Settings, Konzepten und Dynamiken
Wulf-Volker Lindner
11.00 – 12.30 Vortrag
„Feldarbeit“ - Supervision im Multi-Übertragungsraum der Stationären Psychosomatik und Psychotherapie
Joram Ronel
12.30 – 14.00 Lunchpause
14.00 – 15.30 Vortrag
Reporting oder Non-Reporting in der Supervision?
Eine Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen beider Systeme mit Blick auf vergleichende Forschungsergebnisse
Waltraud Nagell & Lucia Steinmetzer
16.00 – 17.30 Panel
Supervision unter Schweigepflicht?
Pro und Contra...
Andreas Hamburger, Wulf-Volker Lindner, Angela Mauss-Hanke, Joram Ronel,
Lucia Steinmetzer, Ralf Zwiebel
Moderation: Anne Rauch-Strasburger
Die Fortbildung richtet sich an ausgebildete Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker (ETh oder AKJP), die einige Jahre Erfahrung gesammelt haben. Falls diese Kolleginnen und Kollegen sich zu Supervisorinnen und Supervisoren für die Ausbildung weiterqualifizieren, können sie sich hier das notwendige Wissen in Theorie und Praxis aneignen.
In einer gemischten Fachkollegengruppe werden Inhalte erarbeitet und Erfahrungen ausgetauscht. Eine Gruppe startet, wenn sich jeweils acht Teilnehmer gefunden haben.
Die Fortbildungsgruppe wird von einer Mentorin bzw. einem Mentor (Gruppenanalytiker) begleitet, dadurch wird ein „Ankommen“, „Innehalten“ und ein „Abschied“ im Fortbildungsprozess ermöglicht. Für alle Gruppen werden pro Jahr an der Akademie in München eine „große Tagung“ im Wintersemester (die auch der interessierten Fachöffentlichkeit zugänglich sein wird) und ein interner „Studientag“ im Sommersemester angeboten.
Die Fortbildung behandelt in Vorträgen und Diskussionsgruppen Themen wie Geschichte der Supervision, Forschung, rechtliche Aspekte, Institutionsdynamik, Methoden, Stile und Didaktiken der Supervision, Umgang mit besonderen Patientengruppen, behandlungstechnische Probleme und Krisen in der Supervision. Sie wird von einer fortlaufenden Balintgruppe begleitet.
Die Fortbildung erstreckt sich über zwei Jahre und umfasst insgesamt 95 Doppelstunden.
2 Jahrestagungen á 6 Doppelstunden | 12 |
2 Studientage á 4 Doppelstunden | 8 |
3 Seminare á 1 Doppelstunde | 3 |
Balintgruppe oder gruppenanalytische Supervision: 6 Doppelstunden / Jahr |
12 |
Praxisseminare, Reflexionssitzungen | 12 |
Lektürezeiten, Bericht | 48 |
Gesamtkosten (2 Jahre) |
1.800 Euro |
Die Fortbildung wird von der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie München e.V. zertifiziert. Sie erhalten Fortbildungspunkte von der Psychotherapeutenkammer.
Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie München e.V.
Telefon 089 5 02 42 76, Telefax 089 54 07 55 00,
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Psychosomatische Medizin der TUM
Anmeldungen (nur gültig in Verbindung mit Überweisung der Tagungsgebühr) auch kurzfristig möglich per E-Mail:
Bankverbindung: Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE52 7002 0500 0007 8105 00, BIC BFSWDE33MUE
Verwendungszweck: Supervision
Akademie für Psychoanalyse und
Psychotherapie München e.V.
Schwanthalerstr. 106 / III Stock
80339 München
Staatlich anerkannte Ausbildungsstätte nach dem Psychotherapeutengesetz
Weiterbildungsbefugnis der BLÄK (E + KJ)
Fördermitgliedschaft in der DGPT und anerkanntes Aus-und Weiterbildungsinstitut
Mitgliedschaft in der VAKJP
Mitglied des Netzwerks Freie Institute für Psychoanalyse und Psychotherapie (NFIP)
Mit öffentliche Verkehrsmitteln:
Details und mehr Informationen finden Sie auf
www.mvv-muenchen.de
Mit anderen Verkehrsmitteln:
Aufgrund der geringen Zahl von Parkplätzen ist eine Anfahrt mit dem Auto nicht zu empfehlen.