Für die Entscheidung, ob Sie zur Aus- und Weiterbildung zugelassen werden, ist - neben den formalen Voraussetzungen - die persönliche Eignung maßgebend, die im Aufnahmeverfahren eingeschätzt wird. Als wichtig sehen wir beispielsweise die Fähigkeit zur Empathie und Selbstreflexion sowie reges Interesse an zwischenmenschlichen Interaktionsprozessen an.
Zum Aufnahmeverfahren gehören drei Einzelgespräche von 50 Minuten Dauer mit Mitgliedern des Aufnahmeausschusses.
Diese persönlichen Gespräche dienen dem gegenseitigen Kennenlernen und sollen ermöglichen, Ihren Aus-/Weiterbildungswunsch gemeinsam zu reflektieren.
Nach den drei Gesprächen erfolgt eine Zusammenschau durch den Aufnahmeausschuss und eine Entscheidung über die Aufnahme. Persönliche Eignungskriterien sind selbstverständlich unabhängig von Faktoren wie sexueller Orientierung, ethnischer und religiöser Zugehörigkeit sowie körperlichen Einschränkungen.
Wenn Sie die Aus-/Weiterbildung an einem anderen Institut begonnen haben und beabsichtigen, sie an der Akademie weiterzuführen und abzuschließen, sind Sie ebenfalls herzlich willkommen, sich um eine Aufnahme zu bewerben. Zum persönlichen Kennenlernen und als Voraussetzung für die praktische Patientenarbeit muss zu Beginn das obige Aufnahmeverfahren durchlaufen werden, es sei denn, Sie kommen von einem DGPT- oder VAKJP-anerkannten Ausbildungsinstitut; in diesem Fall findet ein Gespräch mit der Ausbildungsleitung statt, nach welchem über die Aufnahme entschieden wird. Wir empfehlen, dass Sie sich auch mit unserer Ausbildungsleitung in Verbindung setzen, um zu klären, was Ihnen von Ihrer bisherigen Ausbildung angerechnet werden kann.